Hallo zusammen!
Jetzt sind wieder einige Tage ohne Blogposts vergangen, da ich beschlossen habe nicht jeden Tag neue Inhalte zu veröffentlichen – der Zeitaufwand dafür ist einfach zu groß. Zumindest einmal die Woche wirds aber auf jeden Fall Updates geben! 🙂
Ich hab mich am 9. November von Sukhothai auf den Weg nach Chiang Mai gemacht, wobei es von diesem Tag wenig zu berichten gibt. Der Bus war sehr eng, alt und hatte große Mühen die paar Steigungen nach Chiang Mai zu meistern – teilweise wäre man zu Fuß schneller gewesen und ich dachte schon das wir den Bus gleich schieben müssen. 😀
Am Abend war ich noch auf dem (riesengroßen) Nachtmarkt mit Live-Bands und hab mich bald darauf ins Bett begeben.
In Chiang Mai is deutlich mehr los als in Sukhothai (eigentlich keine große Überraschung, da die Stadt auch viel größer is) was für viele neue Backpacker-Bekanntschaften aus unterschiedlichsten Nationen sorgt.
Am 10ten und 11ten November hab ich mir einige Tempel in und um Chiang Mai angeschaut. Fotos sagen mehr als 1000 Worte also hier ein paar Bilder.
Es gibt auch einen Tempel, der nur von Männern betreten werden darf (welche Gründe dahinterstecken weiß ich leider nicht).
Ansonsten habe ich in diesen zwei Tagen hauptsächlich relaxt da das Wetter zum ersten Mal seit Beginn der Reise nicht so gut war (teilweise Regen) und am Abend war ich meistens in der Stadt unterwegs. Der Vorteil des schlechteren Wetters waren deutlich angenehmere Temperaturen von ca. 30°C anstatt der üblichen 35°C.
Heute (am 12. November) war ich wieder motiviert für einen aktionsreichen Tag. Zu Mittag habe ich mir also wieder ein Motorrad ausgeborgt. Diesmal jedoch mit mehr Leistung und Handschaltung um auch das mal zu lernen (schließlich will ich von Pai nach Chiang Mai mit dem Motorrad fahren).
Ich bin zum „Grand Canyon“ von Chiang Mai gefahren, der im Vergleich zum Original in Arizona zwar winzig aber dennoch sehr schön ist. Leider werden Teile des Canyons für Touristische Zwecke in Form von Wasserparks genutzt, wobei man sich die ja nicht anschauen muss. 🙂
Anschließend bin ich nach einer kurzen Pause beim Hostel noch in den Norden von Chiang Mai gefahren um den Huay Tueng Thao zu besuchen, einen See mit vielen kleinen Strohhütten, teilweise am Festland, teilweise als schwimmendes Floß am Wasser, in denen sich einige Einwohner Thailands niedergelassen haben und in denen auch gespeist werden kann.
Die Straßen rund um den See waren praktisch neu und einfach perfekt zu befahren – den Dschungel links, den See rechts, ein Motorrad unterm Hintern und kein Verkehr – mehr Freiheit geht nicht!
Nachdem ich auf einer der schwimmenden Hütten gegessen habe, bin ich wieder ins Zentrum von Chiang Mai um das Motorrad zurückzubringen und den Abend im Hostel und in der Stadt ausklingen zu lassen.
Morgen gehts dann mit dem Minivan für einige Tage nach Pai, bevor ich pünktlich zum Loy Krathong Fest mit dem Motorrad wieder nach Chiang Mai fahre.