Sa Pa

Nachdem ich von Hanoi mit dem Bus nach Sa Pa gefahren bin, habe ich mir wie immer erstmal ein Hostel gesucht und mein Gepäck abgeladen.

Sa Pa liegt auf einer Seehöhe von 1600 Metern und es war trotz Vorwarnung der Einheimischen in Hanoi kälter als ich gedacht habe. Speziell am Abend sind die Temperaturen unter 10 °C gefallen was schon eine ordentliche Umstellung zu den 35 °C in Myanmar war.

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Die Gegend ist für die vielzähligen Reisterrassen bekannt, die sich über die zahlreichen Hügel erstrecken und lediglich 1x im Jahr geernet werden.

Leider ist Sa Pa aber auch für relativ nebliges Wetter bekannt welches auch vor mir nicht Halt gemacht hat. Dadurch dass ich mir für die 2 Tage ein Moped ausgeborgt habe, konnte ich dem Nebel aber teilweise entfliehen.

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Hier sieht man schön, wie das Wolkenmeer im Tal hängt.

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Wenn die Sichtbedingungen gut sind, hat man einen guten Überblick über zahlreiche Reisterassen, die jetzt im Winter allerdings eine bräunliche Färbung aufweisen und keine treibenden Pflanzen beinhalten. Der Sommer wäre also der ideale Zeitpunkt um den Ort zu besuchen aber auch im Winter ist die Landschaft schön anzusehen. 🙂

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Zwischendurch war ich mit einer Gruppe von Backpackern unterwegs, die ich im Hostel kennengelernt habe.

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Zusammen haben wir einige Wasserfälle erkundet, bevor ich mich mit dem Moped allein auf den Weg zu abgelegeneren Gebieten gemacht habe.

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Die Straßen waren leider sehr schlecht und matschig und zu allem Überfluss waren auch noch die Reifen meines Scooters abgefahren, weshalb ich immer wieder steckenblieb und mit den Füßen nachhelfen musste. (Am Ende des Tages war ich mir nicht sicher ob die Straße oder ich dreckiger waren. :D)

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Hier sieht man nochmal die Reisterassen im Detail. Da Reis viel Wasser zum wachsen benötigt, werden die einzelnen Ebenen immer mit frischem Wasser von höherliegenden Flüssen versorgt.

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Nachdem ich die Gegend zwei Tage lang mit dem Moped erkundet hab, bin ich mit dem Bus wieder zurück nach Hanoi von wo aus es weiter in die berühmte Halongbucht geht!

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