Ella

Von Nuwara Eliya ging es wieder mit dem Zug (einfach die schönste Fortbewegungsmöglichkeit in Sri Lanka) weiter nach Ella.

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Die offenen Türen haben nachwievor nichts an ihrem Reiz verloren.

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Ella liegt zwar tiefer als Nuwara Eliya, dennoch muss der Zug einige Berge überwinden. Die hochgelegene Bahnstrecke bietet dementsprechend wilkommene Aussichtswechsel mit sich.

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In Ella angekommen, habe ich mich (leider erfolglos) auf die Suche nach einem Motorrad gemacht. Scooter gibt es zwar überall aber Motorräder mit Gangschaltung stehen im Zentrum Sri Lankas selten für den Verleih zur Verfügung.

Mit dem Bus bin ich dann zum Hostel gefahren, welches einige Kilometer südlich von Ella lag. Die Busse in Sri Lanka sind häufig mit fetten PA-Anlagen und LEDs ausgestattet, was irgendwie überhaupt nicht ins Bild passt, die Fahrt aber durchaus interessant gestaltet!

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Das Hostel war richtig entspannt, abseits des Touristengeschehens in Ella, umgeben von Natur.

Da unsere Unterkunft auch Scooter zum Verleih anbot, hab ich mir einen für die nächsten Tage gemietet.

Am nächsten Tag haben wir uns nach einem ausgiebigen Frühstück auf den Weg zum Ella Rock gemacht, einem großen Felsvorsprung hoch über der Stadt.

Man marschiert einen Teil der Eisenbahnstrecke entlang und kann den anschließenden Aufstieg in unter 2 Stunden bewältigen.

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Die Aussicht war einfach atemberaubend und ist schwierig in einem Foto einzufangen. Man fühlt sich fast ein wenig wie im Film Avatar.

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Nach Ella Rock haben wir uns auf den Weg zur Nine Arch Bridge gemacht. Wir beschlossen, abseits der Route selbst einen Weg durch den Wald zu finden, was mit einigen Schürfwunden und Kratzern letztendlich auch funktioniert hat. 😀

Die 1921 fertiggestellte Brücke ist relativ bekannt und lockt dementsprechend auch viele Touristen an, die sich die darüberfahrenden Züge ansehen möchten.

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Der letzte Hike des Tages war Little Adam’s Peak, welcher mit seinen zwar mickrigen 1141m Höhe keine große Challenge darstellt, den Ausblick aber auf jeden Fall wert ist.

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Die Wälder der Region beherrbergen extrem hohe und schmale Bäume, deren Geäst erst sehr hoch aus dem Stamm hervortritt.

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Nach diesem langen Tag und einem leckeren Abendessen in Ella, waren wir froh die Betten in unserem Hostel zu sehen.

Den nächsten Tag haben wir entspannt begonnen und lediglich die Stadt und Umgebung erkundet. Ich habe meine Kamera tatsächlich im Hostel zurückgelassen weshalb es von diesem Tag keine Fotos gibt. 🙂

Dafür war meine geliebte Sony A7 III am nächsten tag wieder dabei. Wir haben uns auf dem Weg zu den Diyaluma-Wasserfällen gemacht.

Nach knapp 1,5h Fahrt und einer ebensolangen Wanderung in schweißtreibender Hitze, haben wir die Wasserfälle erreicht. Der Aufwand hat sich wirklich gelohnt!

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Zahlreiche Wasserfälle sind miteinander verbunden und immer wieder durch Becken voneinander distanziert. 

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Das kühle Nass war an diesem heißen Tag mehr als willkommen und so verbrachten wir den ganzen Nachmittag im und rund um das Wasser.

An meinem Teint muss ich noch etwas arbeiten..

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Nach diesen fantastischen Tagen haben wir schweren Herzens Teile unserer Reisegruppe aufgelöst und ich bin weiter nach Tissamaharama gefahren. Mehr dazu im nächsten Blogpost!

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